Buchvernissage in der Bibliothek Muri
Am Diestag fand die Buchvernissage zu "Mord am Limmatquai" statt, die trotz Hitzewelle Publikum von nah und fern in die Bibliothek Muri führte.
von Saranda Rullani
von Saranda Rullani
Der Buttwiler Robert von Müllenen präsentierte sein Erstlingswerk. Robert von Müllenen, ein gebürtiger Freiämter aus Buttwil, hat diese Woche sein erstes Buch veröffentlicht: "Mord am Limmatquai" ist allerdings kein Krimi im eigentlichen Sinn, wie sein Name vermuten lässt, sondern ein Liebesroman im Krimimantel.
Vor sieben Jahren reiste Robert von Müllenen zwei Jahre quer durch die Steppen von Afrika. Als er in die Schweiz zurückkehrte, nahm er nicht nur eine Tasche voll neuer Erfahrungen und erlebter Abenteuer mit, sondern auch zahlreiche geschriebene Seiten seines Manuskripts. Doch zum Erstaunen seiner Freunde handelt das Buch nicht von den Weiten des afrikanischen Kontinents, sondern es geht um einen Mordfall im Kanalisationssystem des Zürcher Limmatquais. "Es war alles gut und schön in Afrika, allerdings habe ich mir gern etwas Zeit eingeräumt, um mich von allem zurückzuziehen und ein paar Seiten zu schreiben", erzählt von Müllenen - über 80 Prozent des Manuskripts kamen in dieser Zeit zustande.
Vor sieben Jahren reiste Robert von Müllenen zwei Jahre quer durch die Steppen von Afrika. Als er in die Schweiz zurückkehrte, nahm er nicht nur eine Tasche voll neuer Erfahrungen und erlebter Abenteuer mit, sondern auch zahlreiche geschriebene Seiten seines Manuskripts. Doch zum Erstaunen seiner Freunde handelt das Buch nicht von den Weiten des afrikanischen Kontinents, sondern es geht um einen Mordfall im Kanalisationssystem des Zürcher Limmatquais. "Es war alles gut und schön in Afrika, allerdings habe ich mir gern etwas Zeit eingeräumt, um mich von allem zurückzuziehen und ein paar Seiten zu schreiben", erzählt von Müllenen - über 80 Prozent des Manuskripts kamen in dieser Zeit zustande.
Gute Ortskenntnisse
"Es wäre wohl leichter gewesen, etwas über die Reise zu schreiben, statt eine fiktive Geschichte zu erfinden", äussert sich von Müllenen zu seinen Schwierigkeiten, die er während des Schreibens hatte. Der Roman bringt den Leser von Zürich bis in die Hügel der Toskana. "Ich war fünfzehn Jahre lang in der Toskana unterwegs, daher hatte ich keine Probleme, mir die Landschaft vorzustellen", erzählte der Autor über die Wahl seines Handlungsortes. Über fünfzig Personen lernt man während der Geschichte kennen, doch die Hauptprotagonisten der Geschichte sind Tim Fankhauser, ein Zürcher Staatsanwalt, und Lara Montgomery, die jüngste Tochter des ersten Mordopfers - in die sich im Verlauf der Geschichte nicht nur der Protagonist, sondern auch von Müllenen selbst verliebt. Die Geschichte an sich hat keine Moral, der Roman dient zur Unterhaltung. Doch wie in jeder guten Geschichte bleiben die Guten den Lesern bis am Ende erhalten und die Bösen sterben - das war von Müllenen am Anfang seines Romans klar. Der gelernte Ingenieur träumte schon lange davon, ein eigenes Buch zu verfassen. Doch lange Zeit war für ihn unklar, ob er das Buch tatsächlich zu Ende schreiben wird. Doch zum Glück hat er es getan und kann eine positive Bilanz daraus ziehen: " Der Weg ist das Ziel."
Wohler Anzeiger
Freiämter Regionalzeitungen AG
Ausgabe Nr. 44, Seite 14
Freitag, 2. Juni 2017
Saranda Rullani
"Es wäre wohl leichter gewesen, etwas über die Reise zu schreiben, statt eine fiktive Geschichte zu erfinden", äussert sich von Müllenen zu seinen Schwierigkeiten, die er während des Schreibens hatte. Der Roman bringt den Leser von Zürich bis in die Hügel der Toskana. "Ich war fünfzehn Jahre lang in der Toskana unterwegs, daher hatte ich keine Probleme, mir die Landschaft vorzustellen", erzählte der Autor über die Wahl seines Handlungsortes. Über fünfzig Personen lernt man während der Geschichte kennen, doch die Hauptprotagonisten der Geschichte sind Tim Fankhauser, ein Zürcher Staatsanwalt, und Lara Montgomery, die jüngste Tochter des ersten Mordopfers - in die sich im Verlauf der Geschichte nicht nur der Protagonist, sondern auch von Müllenen selbst verliebt. Die Geschichte an sich hat keine Moral, der Roman dient zur Unterhaltung. Doch wie in jeder guten Geschichte bleiben die Guten den Lesern bis am Ende erhalten und die Bösen sterben - das war von Müllenen am Anfang seines Romans klar. Der gelernte Ingenieur träumte schon lange davon, ein eigenes Buch zu verfassen. Doch lange Zeit war für ihn unklar, ob er das Buch tatsächlich zu Ende schreiben wird. Doch zum Glück hat er es getan und kann eine positive Bilanz daraus ziehen: " Der Weg ist das Ziel."
Wohler Anzeiger
Freiämter Regionalzeitungen AG
Ausgabe Nr. 44, Seite 14
Freitag, 2. Juni 2017
Saranda Rullani